Katrin Friedl studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien. Nach dem Abschluss im Jahr 2005 arbeitete sie beim Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid AG im Anlagenmanagement mit den Schwerpunkten elektromagnetische Felder und Netzplanung und Universitätsassistentin. Im Jahr 2012 promovierte sie an der
Technischen Universität Graz im Bereich der elektromagnetischen Felder von Energieversorgungsanlagen und arbeitete wieder als Expertin bei Austrian Power Grid AG und auch als Geschäftsführerin der Stiftung Elektroschutz. Seit 2019 ist sie am Institut für Elektrische Anlagen und Netze der Technischen Universität Graz beschäftigt. Hier forscht und lehrt sie im Bereich der
niederfrequenten magnetischen und elektrischen Felder, elektromagnetischen Beeinflussungen, Erdung sowie Sicherheit von elektrischen Energiesystemen.